Mobilität auf Straße und Schiene
Münster ist in puncto Mobilität ordentlich aufgestellt und an die Verkehrsadern der Region gut angeschlossen. Mit der B45 besteht eine autobahnähnliche Infrastruktur im Straßenverkehr. Wer will, kommt gut von Münster oder Altheim nach Darmstadt, Frankfurt, Offenbach und Aschaffenburg. Das ist für unsere Kommune ein wichtiger Standortvorteil.
Meine Initiative mit anderen Bürgermeistern für den Ausbau der Dreieichbahn
Der öffentliche Personennahverkehr muss weiter ausgebaut werden, um der wachsenden Mobilität in der Region gerecht zu werden. Ich lasse hier nicht locker und habe deshalb eine kreisübergreifende Initiative für den Ausbau des ÖPNV zusammen mit Bürgermeistern anderer Kommunen gestartet. Wir brauchen eine bessere Anbindung nicht nur von Münster, sondern vom gesamten östlichen Landkreis an Frankfurt durch eine Optimierung und Takterhöhung der Dreieichbahn oder einer S-Bahnlinie bis Dieburg. Auch die Anschluss- bzw. Umstiegsmöglichkeiten zwischen Bus und Zug müssen verbessert werden. Die neuen ab Januar 2020 geltenden Verbesserungen von MünsterMobil sind nur ein erster Schritt. Auch auf Münsterer Initiative hin prüft die DADINA ein „Anrufsammeltaxi“ in ihr Angebot aufzunehmen. Altheim und Breitefeld müssen endlich in den Nahverkehr eingebunden werden.
Ausbau des Park&Ride-Platzes in Altheim
Unsere barrierefrei ausgebauten Bahnhöfe mit Park&Ride-Parkplätzen in Münster mit der Dreieichbahn und Altheim mit der Regionalbahn sind gute Anreize für eine autofreie Mobilität. Die Angebote an Verbindungen in die Region sind jedoch verbesserungswürdig. Aber das Bestehende reicht für die steigenden Anforderungen der Zukunft nicht aus. Ich will den Ausbau des Park&Ride-Parkplatzes in Altheim auf der Altheimer Seite des Bahnhofs. Gespräche mit dem Grundstückseigentümer Deutsche Bahn habe ich schon geführt.
Freie Fahrt für mehr Fahrräder
Neben besseren Bus- und Bahnverbindungen räume ich für Münster als Klimaschutzkommune den Bedingungen für Fahrradfahrer in allen künftigen Planungen hohe Priorität ein. Wir brauchen im ländlichen Raum bessere Rahmenbedingungen, um auf das Auto verzichten zu können. Als umweltfreundlichstes und gesündestes Verkehrsmittel ist das Fahrrad besonders bei jungen Menschen und auch bei vielen Seniorinnen und Senioren beliebt. Der Ausbau des Radwegenetzes muss daher gefördert werden. Mit der TU Darmstadt laufen Gespräche, Konzepte zur Optimierung des Radverkehrs in Münster zu entwickeln. Dabei wird auch die Schulwegsicherung eine wichtige Rolle spielen.
Systematische Straßensanierungen und Tempo 30, wo es möglich ist
Mit einer nachhaltigen 10-Jahresplanung erfolgt systematisch die Sanierung der Straßen und Kanäle. Besonders bei der Neugestaltung der Darmstädter Straße werden wir dem Radverkehr ebenso hohe Priorität einräumen wie der Attraktivität und der Aufenthaltsqualität, wobei der Aspekt ausreichender Parkplätze nicht aus dem Auge verloren wird, da diese für den dortigen Einzelhandel und die Gaststätten lebensnotwendig sind.
Auf den Landesstraßen, die durch Münster und Altheim führen, ist nach der Straßenverkehrsordnung Tempo 50 km/h die Regel. Um von dieser starren Regel abzuweichen und Tempo 30 km/h auf den engen Durchfahrten anzuordnen, bin ich in Diskussion mit der Unteren Verkehrsbehörde.
Immer ein offenes Ohr:
Ich freue mich auf Ihre Nachricht!
Gerald Frank
Amrumer Straße 27
64839 Münster
E-Mail: gerald (at) gerald-frank.de